Hunde Krankenversicherung - tiermedizinische Versorgung für den Vierbeiner
posted am: 15 Dezember 2023
Es ist die Schreckensvorstellung eines jeden Hundebesitzers: Der geliebte Vierbeiner verletzt sich oder erkrankt so schwer, dass ein Besuch beim Tierarzt unbedingt nötig ist, damit es dem Hund rasch wieder besser geht. Neben den Sorgen um den Hund, der für die meisten Menschen ein wichtiger Sozialpartner und ein geschätztes Familienmitglied ist, fallen meist hohe Gebühren beim Tierarzt für die medizinische Behandlung an. Eine hervorragende Möglichkeit, sich vor unbezahlbar hohen Tierarztkosten zu schützen, bietet der Abschluss einer Hunde Krankenversicherung, die die Kosten für die tiermedizinische Behandlung teilweise oder vollständig übernimmt. Worauf es beim Abschluss einer solchen Krankenversicherung für den geliebten Vierbeiner zu achten gilt, steht in diesem Blogartikel.
Wer eine Hunde Krankenversicherung abschließen möchte, kann sich grundsätzlich zwischen zwei unterschiedlichen Formen entscheiden. Während eine Hunde-OP-Versicherung nur die Kosten für chirurgische Eingriffe übernimmt, bezahlt eine echte Tierkrankenversicherung zusätzlich auch die Kosten für eine normale tierärztliche Behandlung. Beide Versicherungstypen ähneln der Krankenversicherung für Menschen und tragen je nach abgeschlossenem Versicherungsvertrag alle oder nur bestimmte tiermedizinische Leistungen.
Deshalb ist es von großer Bedeutung, sich vor dem Abschluss der Hundekrankenversicherung eingehend mit der Versicherungspolice und den dort genannten Bedingungen zu beschäftigen. Dort wird beschrieben, welche Behandlungen, Medikamente, operative Eingriffe und Vorsorgeleistungen von der Krankenversicherung getragen werden. Je nach gewünschtem Tarif trägt die Hundeversicherung die Tierarztkosten komplett oder bis zu einem bestimmten Prozentsatz. Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Bereich der prophylaktischen Maßnahmen gelegt werden, denn nicht alle Hunde Krankenversicherungen kommen für Impfungen, Entwurmungen und Ungezieferschutz auf. Je nachdem, wie stark sich der Hundebesitzer absichern möchte, finden sich sehr unterschiedliche Krankenversicherungstarife je nach gewünschter Leistung der Versicherung. Bei manchen Tarifen ist die jährlich abrufbare Versicherungssumme gedeckelt, weshalb es wichtig ist, dass sich der Hundebesitzer vor Abschluss der Versicherung eingehend informiert, welche Art der Versicherung er sich für seinen geliebten Vierbeiner wünscht.
Die Höhe der monatlichen Prämienzahlung an die Tierkrankenversicherung hängt von der Rasse des Hundes, seinem Alter, seiner Größe und seinem aktuellen Gesundheitszustand sowie eventuell vorhandenen Vorerkrankungen ab. Bei älteren und großen Rassehunden, die anfällig für Gelenkerkrankungen, Allergien oder neurologische Krankheiten sein können, kann die monatliche Prämie etwas höher ausfallen.
Für den Hundebesitzer bietet der Abschluss einer Krankenversicherung für den Hund nur Vorteile, denn im Fall einer Erkrankung oder Verletzung des Hundes müssen sich die Tierbesitzer neben der emotionalen Belastung und der Sorge um den geliebten Vierbeiner keine Gedanken um die Bezahlung der Tierarztkosten machen. So können Sie Ihrem Hund die bestmögliche tiermedizinische Versorgung zuteilwerden lassen und müssen sich auch keine Sorgen über Nacht- oder Notdienstzuschläge machen. Die Hundekrankenversicherung übernimmt ihren Teil der Tierarztrechnung, sodass der bestmöglichen Behandlung des hündischen Familienmitglieds nichts mehr im Wege steht.
